uralt verstärker - 50Hz summen

DJ Chris Angel

DJ Chris Angel

Newbie
Dabei seit
4 Jan 2011
Beiträge
413
Reaktionen
0
Ort
Darmstadt
Hey,

ich habe bei meinem uralten verstärker (knapp 40 jahre alt) nen ziemlich nerviges 50 Hz summen auf den lautsprechern.

ich denke mal das kommt von dem damals selbst gebauten netzteil was drin ist. es ist ein wickelkondensator mit 4 dioden dran und einem nachgeschalteten electrolyt kondensator.

ich frage mich aber jetzt wie man das ganze soweit entstören kann, dass man auf den boxen kein summen mehr hört. leider hat der verstärker als anschluss nur einmal phase und einmal nullleiter. jedoch keinen anschluss für eine erdung. liegt das problem hier? wie kann ich es beheben?

angehängt sind die bilder von dem verstärker.

lg
chris
 

Anhänge

  • DSCI0487.jpg
    DSCI0487.jpg
    85,5 KB · Aufrufe: 264
  • DSCI0488.jpg
    DSCI0488.jpg
    80,6 KB · Aufrufe: 271
wegschmeissen, wenn du nicht dran schuld sein willst, dass dir die bude abfackelt.
 
DJ Chris Angel schrieb:
ich denke mal das kommt von dem damals selbst gebauten netzteil was drin ist. es ist ein wickelkondensator mit 4 dioden dran und einem nachgeschalteten electrolyt kondensator.
Zum Vergrößern anklicken....

Mach's wie Livingstone sagt, wenn du nicht mal einen Kondensator von einem Transformator (!) unterscheiden kannst.

Ansonsten sagt Prof. Dr. Diagn. Tele. LoneStar: das Netzteil ist Mist! Trafo-Gleichrichter-Kondensator ist KEIN ausreichendes Netzteil für einen Verstärker.
 
ach mein ich doch :D transformator natürlich. dennoch ist das ding selbstgewickelt^^

und wegschmeißen tu ich es nicht, weil das ganze system nen echt guten sound hat und die dazu passenden boxen funktionieren einwandfrei!
das ding ist gebaut in anfang der 70er jahre. damals war das wohl stand der technik.
dennoch will ich dieses ding weiter verwenden, weil es einfach kult ist und gut aussieht!
frage ist aber jetzt wie ich das möglichst gut aufbessern kann damit das summen weggeht. ich kann es mir nicht anders erklären, als dass es vom trafo kommt...
 
DJ Chris Angel schrieb:
....
frage ist aber jetzt wie ich das möglichst gut aufbessern kann damit das summen weggeht...
Zum Vergrößern anklicken....

von Jemanden der Ahnung hat eine neue Versorgung (sammt Trafo/Gleichrichtung/Reglung) einbauen lassen.

beim so alten Selbstbau (grad im Audiobereich) liegt es aber meist nicht einfach nur so am Trafo bzw. Ursache nur an einer Stelle ;)
 
Grundsätzlich sollen und DÜRFEN solche elektrischen Arbeiten nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Bist Du das? (Wahrscheinlich nicht, sonst käme die Frage garnicht nicht in dieser Form auf...)

Dazu gehören dann nebem dem Fachwissen auch entsprechende Messgeräte wie zb. Oszi oder Multimeter und die Fähigkeit die auch sinnvoll einsetzen zu können. Hast Du die und kannst Du das?

Und last but not least: Man braucht einen Schaltplan des Verstärkers und die auch die Fähigkeit den lesen und interpretieren zu können. Kannst Du das?

Wenn Du alle drei Fragen mit JA beantworten kannst, können wir gerne ins Detail gehen. Wenn nicht:

FINGER WEG!
(Deiner Gesundheit zu liebe und derer die später mit dem Verstärker in Berührung kommen (können))

Eine Bitte an alle Anderen:
Haltet Euch bitte mit Tipps zurück, wenn Ihr nicht hundertpro wisst um was es geht. Unsachgemäßes Arbeiten an der 230V Elektrik kann lebensgefährlich sein!
 
Zuletzt bearbeitet:

Neue Themen


Zurück
Oben