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DJ TittyTwister
KEIN Bedroomer
Es kommen hier immer wieder Kontroversen auf, ob BeatCounter sinnvoll sind.
Alle folgenden Zeilen wenden sich hauptsächlich an die blutigen Anfänger:
Die beiden Hauptprobleme beim Auflegen sind für den Anfänger wohl einerseits 2 Platten mit dem Ohr unterscheiden zu können und ausserdem dann auch noch die Geschwindigkeit zuordnen können.
Besorgt Euch einen manuellen Beatcounter, zum Beispiel sowas hier
oder geht mal im Netz auf die Suche. Ich halte den hier:
http://www.freewarecorner.de/beatcounter-Details-5437.html erst mal für ganz brauchbar.
Nun stellt Ihr Eure Plattenspieler auf einen 0 Pitch (noch mal über Stroboleiste checken. Wenn die Reihe mit den dicken Punkten am Plattenteller unter dem roten Licht stillsteht dann liegt tatsächlich ein 0 Pitch vor).
Legt die Platte deren Geschwindigkeit Ihr nun ermitteln wollt auf und startet sie.
Tippt im Takt auf dem Beatcounter mit. Je nach Modell solltet Ihr das 15-30 Sekunden tun. Der Wert, den Ihr ermittelt notiert Ihr Euch kurz auf einem Zettel. Das wiederholt Ihr dann 4-5 Mal. Je nachdem wie genau Ihr getippt habt werdet Ihr jetzt 5-6 relativ ähnliche Ergebnisse haben, aus denen Ihr den Durchschnitt bildet.
Hierbei gilt:
Diesen Durchschnittswert notiert Ihr Euch entweder auf einer Liste, oder Ihr schreibt Euch den Wert auf einen Aufkleber und klebt ihn Euch aufs Cover (So habe ich es früher immer gemacht).
Das macht Ihr für jeden Track, den ihr später irgendwann mal mixen wollt.
Auf diese Weise bekommt Ihr einen Überblick, wie schnell Eure einzelnen Platten laufen.
Diese Ergebnisse werden nicht ganz genau sein (vielleicht hat ja die eine Platte tatsächlich 169,8 BPM und ie andere 170,1), aber für weitere Übungszwecke ist das genau genug.
Wenn Ihr nun beim Mixen seid ist es für den Anfänger eine Erleichterung zu wissen "OK, Platte A hat im 0 Pitch 170 BPM und ist auf +6 gepitcht. Platte B hat aber 172 BPM im 0 Pitch, also muss der Pitchfader für diese Platte weiter runtergezogen sein, als bei Platte A" (Vorausgesetzt natürlich, die 2 Plattenspieler "verhalten" sich ähnlich bzw. gleich)
Ich empfehle dem Anfänger anfänglich zu Übungszwecken immer 2 Platten zu nehmen, bei denen er den gleichen BPM Wert ermittelt hat. Bei denen sollten die Abweichungen der beiden Pitchfader recht gering sein, wenn er es geschafft hat, die 2 Platten zu syncronisieren.
Ein weiterer Vorteil, dieser Methode, seine Plattensammlung "kennenzulernen" ist folgender:
Ich denke zum Auflegen gehört auch ein Schuß physisches Rhytmusgefühl. Der Einsatz eines manuellen Beatcounters kann bei der Entwicklung dessen gute Dienste leisten.
- 1. Ein Beatcountereinsatz WÄHREND des Auflegens ist tatsächlich Quark!
DESHALB: solltet Ihr schon VOR dem Set wissen, wie schnell Eure Platten jeweils laufen. - 2. Automatische Beatcounter, wie sie in vielen Mixern verbaut sind sind auch Quark!
DESHALB: Besorgt Euch einen manuellen Beatcounter!
Alle folgenden Zeilen wenden sich hauptsächlich an die blutigen Anfänger:
Die beiden Hauptprobleme beim Auflegen sind für den Anfänger wohl einerseits 2 Platten mit dem Ohr unterscheiden zu können und ausserdem dann auch noch die Geschwindigkeit zuordnen können.
Besorgt Euch einen manuellen Beatcounter, zum Beispiel sowas hier
oder geht mal im Netz auf die Suche. Ich halte den hier:
http://www.freewarecorner.de/beatcounter-Details-5437.html erst mal für ganz brauchbar.
Nun stellt Ihr Eure Plattenspieler auf einen 0 Pitch (noch mal über Stroboleiste checken. Wenn die Reihe mit den dicken Punkten am Plattenteller unter dem roten Licht stillsteht dann liegt tatsächlich ein 0 Pitch vor).
Legt die Platte deren Geschwindigkeit Ihr nun ermitteln wollt auf und startet sie.
Tippt im Takt auf dem Beatcounter mit. Je nach Modell solltet Ihr das 15-30 Sekunden tun. Der Wert, den Ihr ermittelt notiert Ihr Euch kurz auf einem Zettel. Das wiederholt Ihr dann 4-5 Mal. Je nachdem wie genau Ihr getippt habt werdet Ihr jetzt 5-6 relativ ähnliche Ergebnisse haben, aus denen Ihr den Durchschnitt bildet.
Hierbei gilt:
- -wenn ihr eine Messung dabei habt, die völlig aus dem Rahmen fällt (bsp. 131,131,130,135,130,131) wird diese NICHT in den Durchschnitt mit reingerechnet.
- -Die meisten Beatcounter geben den BPMwert auf eine 10tel Stelle genau an.
Rundet eure Ergebnisse immer auf bzw. ab (Bsp. 175,4 und 174,6 wird beides auf 175 gerundet)
Diesen Durchschnittswert notiert Ihr Euch entweder auf einer Liste, oder Ihr schreibt Euch den Wert auf einen Aufkleber und klebt ihn Euch aufs Cover (So habe ich es früher immer gemacht).
Das macht Ihr für jeden Track, den ihr später irgendwann mal mixen wollt.
Auf diese Weise bekommt Ihr einen Überblick, wie schnell Eure einzelnen Platten laufen.
Diese Ergebnisse werden nicht ganz genau sein (vielleicht hat ja die eine Platte tatsächlich 169,8 BPM und ie andere 170,1), aber für weitere Übungszwecke ist das genau genug.
Wenn Ihr nun beim Mixen seid ist es für den Anfänger eine Erleichterung zu wissen "OK, Platte A hat im 0 Pitch 170 BPM und ist auf +6 gepitcht. Platte B hat aber 172 BPM im 0 Pitch, also muss der Pitchfader für diese Platte weiter runtergezogen sein, als bei Platte A" (Vorausgesetzt natürlich, die 2 Plattenspieler "verhalten" sich ähnlich bzw. gleich)
Ich empfehle dem Anfänger anfänglich zu Übungszwecken immer 2 Platten zu nehmen, bei denen er den gleichen BPM Wert ermittelt hat. Bei denen sollten die Abweichungen der beiden Pitchfader recht gering sein, wenn er es geschafft hat, die 2 Platten zu syncronisieren.
Ein weiterer Vorteil, dieser Methode, seine Plattensammlung "kennenzulernen" ist folgender:
Ich denke zum Auflegen gehört auch ein Schuß physisches Rhytmusgefühl. Der Einsatz eines manuellen Beatcounters kann bei der Entwicklung dessen gute Dienste leisten.
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