Der Dubstep Thread

tossit

(w)Altmeister
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Bin eigentlich schon vor geraumer Zeit, spätestens nach dem ersten Album von Boxcutter, mit dem Genre am liebäugeln, allerdings mehr zum Hören statt zum Auflegen. Das neue Burial Album ist ja inzwischen schon ziemlich bekannt und in sämtlichen Reviews ausführlich und zu Recht gelobt worden.
Prag hat eine kleine, aber feine Dubstep-Scene und hier im Shop kommen mir regelmässig neue gute Platten in die Finger.

Falls es den ein oder anderen interessiert, werde ich in diesem Thema mal ab und an einige Musik-Tipps, Links oder Infos posten. Vielleicht hat ja jemand noch ein paar Tipps oder Parties-reviews, oder einfach nur etwas zum schwoofen. :D

Als erstes, wollte ich auf das englisch-sprachige gratis Fanzine "Blastoze" hinweisen. Issue Nr. 1 kam irgendwann im November - Dezember heraus und wird momentan (noch) über Lowlands in den BeNeLux und ST Holdings in den UK vertrieben. In Deutschland müsste es ca. ab Issue Nr. 3 im gut sortierten Plattenladen eures Vertrauens zu bekommen sein.
"Blastoze" ist zur Abwechslung mal nicht aus den UK, sondern von alten Freunden aus Belgien gemacht worden. Erscheinung ist ca alle 3 Monate, die Jungens machen es "for fun". Die erste Ausgabe enthält Graffiti, Urban lifestyle, Reviews, Interview mit u.a. Vex'D, Tes La Rok, BonZerO, Marlow und anderen. Blastoze Manifesto: http://blastoze.com/

Ein paar persönliche Plattentipps noch fix hinterher geschoben.

  • Boxcutter - Glyphic - Planet µ (ZIQ187)
    Das neue Doppel-Album, sogar noch besser als das erste. Crispy Sounds, fette Bässe.
  • Djunya - Brahman Dub / Kisses on Fire - Immerse (IME005)
    Ich mag den orientalischen Einfluss. Lieblingstrack wäre eigentlich B2 mit Frogman Borg. Downtempo mit kurzen Jungle-Breaks und einer absolut funky Jazz-Trompete.
  • Ital Tek - Deep Pools - Square Records (SQR001)
    Nebst Boxcutter, bin ich Fan von Ital Tek. Das erste Vinyl Release auf Planet µ rockte schon dicke, sein Neues ist ebenfalls dick. Allerdings stehe ich nicht so auf Vocals, deshalb ist B2 eher nicht so mein Favorit. Lieblingstrack ist A1 - Deep Pools, sehr atmosphärisch. Braucht einen dicken Bass für volle Wirkung. (Wie überhaupt das gesamte Genre).
  • Skream / Cluekid - Sandsnakes / Moving Snares - Disfigured Dubz (DIS001)
    Skream's neues Label startete gleich einem fetten Burner. Lieblingstrack wäre hier die Flip-seite mit Moving Snares. Etwas mehr uptempo und ein bisschen "techiger".

Cheers
 
Hey,

ich lege schon längere Zeit Dubstep auf und hab dies auch in meinen Contest Mix mit eingebunden.
Ist schon ganz nett, aber nicht wirklich Partytauglich.
Vielleicht als Chillout.

Ich sag nur das Standartlabel Tempa.
 
Ich hör auch öfters mal Dubstep, selbst auflegen kommt aber nicht in Frage...dazu ist es mir ne zu kleine Nische

Empfehlen kann ich:
The bug - Skeng (inkl. Kode9 Remix...ich bevorzuge das Original)
Die Alben von Burial, Boxcutter und Skream
Skull Disco - Soundboy Punishments (Split Album von Shackleton und Appleblim)
Eventuell noch die Venetian Snares - Sabbath Dubs
 
Ich bin auch gerade dabei, Dubstep ein wenig kennenzulernen. Burial ist wirklich der Hammer!

Ansonsten hab ich mir erstmal ein paar Compilations zugelegt:

Dubstep Allstars Vol. 4
Tectonic Plates
Box of Dub

Es gibt übrigens auch einen sehr netten Dubstep-Remix von "My Love" (Justin Timberlake). Verlinken darf ich den bestimmt nicht, aber Google ist hier euer Freund. :)
 
Gerade mal n paar sachen angehört...

Das Burial Album is ja mal der hammer....habs mir direkt bestellt.
Ich glaube ich hab ein neues Genre für mich entdeckt...zumindest zum hören is das ja der absolute kracher!!

Grüße und besten Dank für die Empfehlung!
 
The Bug gefällt mir je nach Stimmung. Poison Dart lässt sich bestimmt auch irgendwie noch in einen D&B Mix einbauen. Tempa ist sicherlich das klassische Label, ebenso wie Planet Mu. Einige CD-Tips von Planet Mu:

Various - Mary Anne Hobbs Presents The Warrior Dubz - Planet µ (ZIQ159CD) (aus 2006)
Various - Ten Tons heavy - Planet µ (ZIQ195CD)

Wie sieht's denn aus mit dubby Techno? Oder sind da die "Hardcore-Fans" eher abgeneigt wegen den geraden Beats? Die meisten Leute die ich so kenne, kommen eher aus der Breakbeat oder D&B-Szene und im Forum sieht das ja bisher auch so aus. Oder hat Dubtechno rein garnichts mit Dubstep zu tun... Oder sind Broken Beats Leute einfach nur experimentierfreudiger...

Mir persönlich ist es eigentlich Jacke wie Hose, Hauptsache der Vibe stimmt.
 
würd ich so nicht sagen...

ich selber komme aus der detroit-oldschool-ecke...deepchord, echospace und sowas (gibts mittlerweile endlich wieder neue sachen)...basic channel war ja konsequente weiterführung eines trockenen dub-inspirierten techno-sounds...chain reaction, scion version (neues label von substance&vainqeur), metrolux music (geheimtipp!!! label von nem kumpel aus göttingen)...you name it!

problem ist dass dubstep von den reinen bpm-zahlen zu schnell ist um vernünftig mit dubtechno gemixt zu werden...entweder haste dubstep auf -7 gepicht oder eben dubtechno auf +6...und so macht das für beides keinen richtigen sinn...

ich werde selber hin und wieder auf parties gebucht um mit dubtechno ein warm-up zu spielen, damit der dubstep dann die etwas flottere gangart übernimmt...obwohls schon witzig ist, wenn auf dubtechno die leute mehr feiern als später auf den dubstep...liegt wohl an der anordnung der beats...viele realisieren garnicht wie schnell dubstep eigentlich ist..das liegt jenseits der 135 bpm...
 
Muss ich mal ausprobieren. :D
Das mit dem Tempo haut instinktiv hin, habe früher mal im Scherz Dubstep als "D&B für Stoners" bezeichnet.

Im Gegensatz zum dubbigen Techno finde ich aber Dubstep als solchen irgendwie frischer klingen. Echoplex, Basic Channel, Model 500 haben ganz klar die alte Detroit-Soul in sich, trotzdem sind es die altbekannten Leute mit altbekanntem Sound mit einem ganz anderen philosophischem / musikalischem Hintergrund.
Soll jetzt aber nicht heissen, dass ich den Sound nicht mag, bin ja selber alter Detroit Fan.

Danke für den Tipp mit Metrolux Music, klingt gut. Sag mal deinem Kumpel, er soll seine Webseite updaten, seit ein paar Monaten ist ja schon das dritte Release draussen wie es auf der Distribution Webseite zu lesen gibt... ;)

Cheerio
 
Tempa und DMZ sind allgegenwärtig.

Partytauglich ist das Zeug auf jeden Fall. Allerdings kommt's jetzt erst langsam bei den Techno und Elektroleuten an.

Die HipHop-, Drum'n'Bass- und Reggaeheads haben nach der Jahrtausendwende kurz Garage und 2Step gefeiert und dann je nach Interesse auch Grime mitverfolgt. Dubstep war dann für viele erst wie Grime ohne Rap, obwohl da schon ein Unterschied ist.

Ich selbst spiele seit ca. 5 Jahren gerne mal Grime und seit Ende 2006 auch gern mal etwas Dubstep in meinen Sets.

Allerdings finde ich es nach wie vor sehr schwer gute Infos über Grime und Dubstep Releases zu finden. In Deutschland kommt da irgendwie nichts an :(

grimetime.de war eine Zeitlang mit Links und Infos ganz informativ, aber da passiert nicht mehr viel. Grime gibt's immer mehr nur auf CD direkt in UK und Dubstep gibts auch nicht gerade viel in Deutschen Stores :(

Zum anhören gibt's zwar viel auf MySpace und natürlich RinseFM und 1Xtra, aber als DJ will ich ja nicht hören, sondern selbst spielen!
 
Die Anzahl der Releases ist auch nicht gerade sehr berauschend, ich seh das hier bei mir im Laden. Eigentlich sind es nur eine Handvoll Producer und Labels, wie Tempa, Planet µ, Soul Jazz, DMZ, Kromestar, Kode9, Hyperdub. Im Schnitt kommen hier wöchentlich 3-5 neue Releases an. An sich finde ich das garnicht mal schlimm, so gibt es zumindest keine unnötige Flut von überflüssigen Releases.

Juju macht übrigens auch ab und an nette Sachen auf NarcoHZ.

Info gibt's bei www.dubstepforum.com wo sich auch diverse Producer tummeln.

Ich poste mal einfach weiter was so an Platten gerade rauskommt, vielleicht hilft das ja ein bisschen. Soundsamples kann ich leider nicht posten, ist mir zuviel Arbeit. :D

Grime ist mir zwar ein Begriff, aber ich kann das irgendwie nicht zu ordnen vom Sound her. Instinktiv würde ich sagen, Sound wie von den Labels Storming, Dumb Valve, Pitch Black. Ich lass mich da aber gerne etwas weiter aufklären. :)

Cheerio
 
das burial album ist echt eine feine sache! werd mal eure tipps anhören... bekomme eigentlich wenig mit von dem ganze dupstep-zeug!
 
Der Begriff ist ja schon seit etwas längerer Zeit ein "Buzzword". So richtig bewusst bin ich aber erst durch das neue Burial Album aufmerksam geworden, welches ich sehr gerne mag. Das meiste sagt mir persönlich aber (noch) nicht so zu, dennoch immer wieder interessant, was sich immer wieder in .uk entwickelt.

Nochmal zum Burial-Album:
Obwohl ich es wirklich, wie bereits erwähnt, gut finde, muss ich sagen, dass ich viele Reviews doch etwas übertrieben finde.
Ich finde, dass bei dem Album viele, bereits erprobte "UK Elemente" (Chipmunk-Vocals, 2-step-Beat, ravige Strings e.t.c.) angenehm zusammengewürfelt werden. Daher würde ich - im Gegenteil zu vielen Kritikern - das Werk nun nicht als bahnbrechend oder gar der Zeit voraus beschreiben.
(
Ich erinnere da nur einmal an die Zeit, wo 2step als neuer Pop gefeiert wurde ...)

Das einzige, was ich wirklich - wenn man denn so will - innovativ finde sind die Drums. Nicht das Programming an sich, aber die Soundwahl (Für Bassdrums werden z.B. oft Sounds benutzt, die man in Computergames hört, wenn man z.B. Munition aufsammelt.)
Ich (als Produzent) finde nämlich, dass die Drums in den letzten Jahren wirklich oft sehr langweilig waren. Meist gabs ja immer nur 808 und 909, überzüchtete Cascada-Kicks oder klar identifizierbare Samples aus klassischen Breaks. Könnte da jetzt noch länger drüber schreiben, aber ich schweife ab ... :D


mfg technix
 
http://www.myspace.com/metrolux

gibts noch mehr zu hören...

aber genug jetzt mit dem offtopic...

in letzter zeit komme ich immer weniger dazu dubstep zu hören...nach dem shackleton-album fühle ich mich irgendwie als wäre das nicht zu toppen...keine ahnung wieso
mir mag nichts mehr so recht gefallen
 
Dubstep DJs aus D / AT...

Hier werden in Prag für einen der besten Clubs DJs aus D / AT gesucht... Falls Interesse, bitte asap melden, vielleicht kann ich was für euch regeln. :)
 
Hier ein Link zu nem Livemix von Ed Solo, JFB und Buckwilde.
Turntableism mit vier Plattenspieler plus dem Zero8 der alles live mastert und Logic steuert.
Sehr gute Performance und ebenso wie der Tune mit dem "Age of Love"-Sample.
Unbedingt ansehen!

Ich hoffe es wurde noch nicht gepostet - habs über die Suche nicht gefunden.
DrmZ
 
@ elektrokk
Bitte mal den Direktlink rausnehmen und im Set-Forum anbieten.
 
Benga - Diary Of An Afro Warrior ( Tempa/Neuton )

Zur Zeit mein Favorit LP. Bin seit Mitte letzten Jahres auf dem Dubstep Trip.
Davor viele Jahre in der Drum´n´Bass Szene unterwegs gewesen.
Ich mag den Sound sehr gern. Geschwindigkeit ist für mich nebensächlich.
Dubstep bringt für mich wieder ein ganz neues Gefühl für Musik rüber. Es ist weitaus intensiver. Leider gibt es in Regensburg keinerlei Club´s( evtl die Mälze mit dem monatlichen Bassmoi - geh ich dann mal rein im Juni) die Dubstep präsentieren.
Bleibt dann halt nichts anderes übrig als nach Leizig (Benga - war super) oder Jena (N-Type - war super) zu fahren. Leider ist die Entwicklung in Deutschland beinahe so langsam wie der Step. Schade. Werd mir das Zeugs trotzdem weiter reinziehen . Favorit Track - Kode 9 mit 9 Samurai.

WOBWOB

http://www.myvideo.de/watch/3265847/Dubstep_Pt_2
(schnell für einen Freund letztes Jahr gemixt, besteht aus mehren Teilen)
 
Ich höre vorallem Tech House und Techno sowie Elektro. Aber Dubstep ist wirklich ne gute Listeningsache. Das hier schon mehrfach erwähnte aktuelle Album von Burial befindet sich in meinem Besitz und ich höre es sehr gerne, schön laid-back:cool:
 
Für alle Dubstep-Freunde kann ich die LIVING INSIDE THE SPEAKER DVD wärmstens empfehlen.

Es ist eine englische Dokumentation über die Dubstep Szene in Bristol.

Trailer

Abbildung (riesig)


I’ve had this for a couple of weeks now so I should have reviewed it long before, but its back in stock at Bristols’ Rooted Records (the sole distributor) so it’s about time I got my arse in gear and posted this up.
Hyperlinks aren’t working so anything underlined has an address at the bottom of the post.

No matter how big Dubstep has become I have a rule that I stick to: buy any compilation or album that comes out. So you can be doubly sure that I was quick to pick up the first Dubstep DVD when it launched in late November. We may have had a BBC documentary and another one for MTV, but this one lasts a full 40 minutes and goes into a lot more detail than the other ones, which although being alright were essentially pretty concise affairs compared to this. Like the Rinse Sessions DVD from a while back, there’s a limited amount of times that you’re gonna want to watch this kind of thing, but at a fiver you can’t really deny yourself the experience of seeing this documentary. Anything you could possibly want to know about the Dubstep scene in Bristol is covered here, and it’s about time you caught up with your schooling.

Now what struck me first when I heard of this release was the fact that someone actually came up with the concept of making a DVD chronicling the Bristol scene at all. It seems like a strange, and presumably quite difficult thing to do. But Madboy and Spermchaser, the guys who made it, were going to the dances and decided to document all that was going on around them. And although it says on the sleeve notes that it was ‘cooked up, collated and cobbled together… on a £300 camcorder and a £20 microphone’, the finished product looks very professional. It was filmed between February and June last year but there must have been some hard graft put into it in the following 4 months or so before it came out of the pressing plant.

It starts off with clichéd scenes of urban decay- cracked pavements, pedestrian subways, abandoned trolleys, and shots of road signs and dual carriageways. While all this is going on you hear voiceovers from scene players like ThinKing and Pinch describing what the Dubstep sound is, with special reference to its emergence in the Brizzle.

The picture quality is very good; a lot better than I was expecting it to be. This is definitely no dodgy stag video. One thing about this video is that there are the daytime bits, which usually concentrate on Bristol streets or the Rooted Records shop and are in ordinary colour footage. These contrast heavily with the nighttime elements, where the producers/directors are a lot more creative in the way they film things. Most of the film takes place at night in the clubs, and there are loads of different ways to how they capture this, using different techniques & special effects. It’s almost like a music video in parts- lots of quick cuts from one clip to the next. Sometimes you see shots of people bouncing in time with the DVD’s soundtrack, which is cleverly qued up to the same tempo of whatever track was played in the actual venue.

Going back to the daytime bits though, one thing Living Inside The Speaker focuses heavily on is the towns’ graffiti, and judging by what we are shown I’d have to say that Bristol is possibly the UK’s Graf capital. With the areas they’ve chosen to show on the film, it’s sort of hard to tell if it’s a run down slum town or a bohemian city that needs a little bit of spit and polish (I wouldn’t know as I’ve never visited). One thing I can’t get my head around is the fact that half the citys’ populace speak in watered down cockney tones, while the other half have a West Country Farmer Giles brogue!

After the initial 4 minutes bit with the talking heads, it goes into a proper music video style segment of a club scene at Dubloaded (I think), shot in nocturnal vision (a sort of Gameboy monochrome green where people’s eyes look funny) to the soundtrack of an oriental sounding beat, Forsakens’ ‘Taiko Riddim’. Some may see this three minutes as an exercise in time wasting but it’s a nice interlude before the proper documentary bit starts, and you couldn’t really have a DVD of this nature without a lengthy club scene could you? Plus the ‘Taiko Riddim’ is pretty special, one I’d love to see the light of day on a 12″ release.

Once this interlude is over it gets into the meatier documentary side of things. DJ Pinch unsurprisingly looms large, cited by many as being the man most responsible for the Dubstep explosion in the city. “He’s put enormous amounts of like time and money into pushing the scene forward. Bristol’s [now] the second city in the whole world for Dubstep, it’s undeniable”. A fair point made by ThinKing, a moderator for the Dubstepforum.com, but an accolade he could easily attribute to himself as he was the one who introduced Pinch to Dubstep in the first place, taking him to his first Forward a few years ago.

While most of the scene faces in the vid have been filmed in Rooted Records or at club nights, Pinch is interviewed in a house. With the curtains closed in this cream coloured room (like the windowless flats in Trainspotting), you can almost imagine him as a Jedi master calmly surveying his Bristol Dubstep empire from his penthouse headquarters, though really it’s probably just a crummy ‘studio’ apartment! Interestingly though Pinch admits that, “if Forward had been in Bristol then I’d have just been happy going along to the nights and just kind of being a regular punter, it [his promotion of Dubstep nights] was really just motivated by a desire to hear more of it.” It’s bizarre to concieve of a producer as talented as him remaining satisfied with being just a dancer in the crowd, and not keeping himself busy knocking out quality tunes like ‘Qawwali’ (of which the VIP mix has a video on the DVD) or ‘Punisher’.

If there’s one point this documentary gets across very clearly it’s that this is a vibrant scene, with a lot of interesting local stuff coming out. Nick Gutterbreakz comments that the DJ’s & promoters are offering a “Dubstep sound that originates in Bristol rather than just playing out [the] London stuff”. The London visitors seem to agree with this as well. In the words of Skream: “Normally like when you hear a tune, and you know what it is, like but up here you don’t know what it is”, with DJ Chef confirming in both their minds that this is effectively a good thing. The argument stands up well when you think about it, and sort of justifies the lengths Madboy & Spermchaser must have went to making the film.

This premise of Bristol having a tightly knit clique of DJ’s & producers is backed up firmly by lots of chit chat from individual players like the H.E.N.C.H Crew, whos’ MC Jakes funnily enough says that he had “tried to make hip hop back in the day and it came out like Dubstep”. Other individuals who appear are Pinchs’ Dubloaded co-founder Blazey (in a drunk & stoned but coherent state), the various promoters and DJ’s including Peverlist and other Rooted employees but not, surprisingly, Headhunters’ (of H.E.N.C.H) Ascension records label partner Tech Itch.

Towards the end of Living Inside The Speaker it does get a little bit too technological and geeky, with the showing off of PC programme Ableton Live courtesy of Elemental, & Grim Dubs star Atki2 (I’ve heard it played out live and I’m aware it puts paid to the vinyl fetishists’ myth that only dubplates sound good). Showing us how a dubplate is made is interesting, but the studio session with Forsaken making a track seems like an unnecessary addition.

A few of the other things it talks about are the higher girl to boy ratio there is in Bristol Dubstep clubs compared to the London ones, the relative absence of class A’s in the events in a city that is renowned for it’s Drum & Bass nights (“it’s much more civilised”, as one person says), and how the internet has had a big effect on bolstering the scene, although perhaps this last point could be just as easily said for any town other than London.

There is one quite interesting admission from a club punter: “I think it [Dubstep] isn’t actually that big a thing, it just appears bigger than it is because of the huge amount of web interest it’s got because of all the blogs and the forums”. Which begs the question, is this DVD making the Bristol scene out to be bigger and more significant than it really is? How many club nights actually are there? When you see Elemental interviewed outside is it in the same club car park as the one Search & Destroy appear in? After all Bristol is a small city. But perhaps this in turn means that there are more Dubstep nights per capita here by far than in London. Certainly a point worth considering, as it’s possibly true.

But whatever small criticisms I may have of this release, I would recommend any Dubstep fan to purchase it, because there’s really nothing quite like it. I think a lot of London heads will be shocked when they see this. And as for the international contingent (who might have doubts about paying exorbitant international postage for something so small), why don’t you buy a few tunes off Rooted and bag this at the same time, it’s as cheap as chips (or as you say in the US, ‘freedom fries’). At the time of writing this there are still some copies of it left in the shop but they will sell out very soon. When this does happen all you need to do is pester Rooted with request emails because they seem quite happy to repress it in small quantities when the demand warrants it.

Cheers to Peverelist for the guidance. Review by Owen Griffiths

Hyperlinks:

Rooted Records: http://www.rootedrecords.co.uk/catalog

’The BBC documentary’ refers to a special magazine BBC have within their website called ‘Collective’. Issue 236 has this short documentary and a text article: http://www.bbc.co.uk/dna/collective/A10695684

’MTV’ refers to an MTV Base documentary called ‘About to Blow’: It’s archived on http://youtube.com/watch?v=y8qlRMA6q98

The Rinse Sessions DVD filmed the Rinse FM December ‘05 special at the Ministry of Sound, and can be bought (at the time of press) at http://www.mixingrecords.com/tapepack.html Bear in mind that there was also a 6 CD tape pack, whereas the standalone DVD version had only 2 CD’s with it.

http://www.DubstepForum.com
Pinch: http://www.myspace.com/tectonicrecordings
Forward: http://www.ilovefwd.com
Planet Mu: http://www.planet-mu.com
Nick Gutterbreakz: http://www.gutterbreakz.blogspot.com
Skream: http://www.myspace.com/skreamuk
Chef: http://www.myspace.com/dj_chef
H.E.N.C.H: http://www.myspace.com/henchstep
MC Jakes: http://www.myspace.com/jakeshench
Headhunter: http://www.myspace.com/dubstepheadhunter
Tech Itch: http://www.myspace.com/techitch
Elemental: http://www.myspace.com/adamelemental
Grim Dubs: http://www.discogs.com/release/703571
Atki2: http://www.myspace.com/atki2
Search & Destroy: http://www.myspace.com/searchanddestroy_uk

Quelle: http://darksidesophistication.blogs...ew-living-inside-the-speaker-dubstep-bristol/
Stand:07.06.2008 (4:52 PM) (P) Owen Griffiths
 
Zuletzt bearbeitet:
Dubstep im Club steht und fällt mit der Anlage.

Nicht umsonst gibt es da einige Leute mit Reggaewurzeln, die aus der Soundsystemkultur kommen und für Parties in Handarbeit eigene Soundsystems bauen. Wir haben mittlerweile 2 x 15" und 2 x 18" Bässe plus die üblichen Mitten und Höhen und allein ca. 6000 Watt nur Subbassdruck.
Aber alles noch am Anfang und ständig am ausbauen.

Die Leute rennen uns hier in Augsburg die Bude ein (300 - 400 Leute in einem Club in dem oft 150 - 200 schon als Erfolg gesehen werden) und wir hatten erst bedenken ob Dubstep funktioniert, aber es kommt besser an als Drum'n'Bass, Grime und Breaks, was wir auf den ersten Events immer noch zur Sicherheit in die Sets eingebaut haben. Auch in München und Ulm gibts erfolgreiche Dubstepevents und in Berlin sowieso. 130 - 150 BPM im Schnitt finde ich auch nicht wirklich langsam ;)

Ich glaube aber, der Hype ist bald wieder vorbei.
 
Dank 75ers 'We-Love-Bass'-Eventreihe in Augsburg bin ich zu Dubstep gekommen. Bin da beim ersten Event durch Zufall in den Club gestolpert und mir hats so den Kopf weggeblasen, seit dem komm ich von dem Sound nimma weg...

Bin grad dabei n kleines Dubstep Portal zu basteln könnt es euch ja mal anschaun.
bassmovement.ning.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen ja einige Sachen bei den ich anfangs echt nicht gedacht habe, dass sie mir so gut gefallen. Die Tracks von MARTYN finde ich gut!

Mein Favorite von ihm "martyn - natural selection"

Hatte dne Track das erste mal in nem Dub Techno Set gehört und fand, das der Track super mit reinpasst. Lohnt sich echt mal, mehr darüber zu erfahren...
 

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