Technische Frage zu "Back To Back"-Mixing

D

Dexxis

Audiodjunkie
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21 Jan 2005
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Allgäu
Hallo Deejay's,

bin neu hier bei Deejayforum und habe da gleich eine Frage.
Lege seit 5 Jahren Techno, Tech-House und Electro auf. Des öfteren auch in Clubs. Mit einem Kollegen präsentiere ich hin und wieder Technosets welche wir auf 3 Tellern und 2 Kopfhörern mixen. Dabei wird es hinter dem Mixer nicht selten etwas eng...
Deshalb möchte ich mich mal informieren wie "Back To Back"-Mixing funktioniert. (unter Back To Back verstehe ich Mixen auf 2 Mixern und jeweils 2 bzw. 3 Tellern, welche auf 1 Anlage geschaltet sind)
-> like Adam Beyer vs. Chris Liebing usw.

Was gibt es da zu beachten, bzw. wie muss ich das Equipment anschließen?
Kann man den Output des 2. Mixers auf dem Kopfhörer am eigenen vorhören oder ist das A und O ein guter Monitor (und natürlich ein gutes Gehör...)?
Habe folgende Mixer: Denon X-1500 :D und Pioneer 3000

Über Tips und Tricks zu dem Thema wäre ich dankbar!

Greetz Dexxis :confused:
 
Hi! :)

Also ich mucke gelegentlich auch mal zusammen mit nem Kumpel auf 4 Tellern, 1 Laptop und 2 Mixern. Ich schließe jeweils 2 Teller ganz normal an jeden Mixer an, und dann stöpsel ich den Master-Ausgang des einen Mixers in den LINE IN (z.B. Kanal 4) des anderen Mixers und öffne dann diesen Kanal, damit hab ich Signal des 1. Mixers am Master-Ausgang des 2. Mixers anliegen. Is aber auch eher ne Notlösung, da man sich bei solchen Experimenten absolut keine Unachtsamkeiten an den Fadern des 2. Mixers erlauben kann. Das könnte zu Schäden an der PA führen. Den Begriff Back-to-back-mixing hab ich auch schon einige Male gehört, weiß aber dazu auch nix Näheres... außer, daß ich mir einbilde diesen Begriff in Verbindung mit HipHop-Mucke gehört zuhaben...

=)
 
Back-to-back ist eher ein Miteinander als ein Gegeneinander. Man ergaenzt sich und den Sound, manchmal Platte um Platte. Back to Back, oder manchmal auch "Ping-Pong" genannt, kann man auch auf einem "normalen" Setup spielen, sprich 1 Mixer und 2-4 TTs. Es wird reihum gewechselt, oder wenn man mehrere Mixer zur Verfuegung hat, sich durch Gesten und Signale untereinander verstaendigt. Team-Mixing quasi.

Beim Battle geht es hauptsaechlich um Skills und den anderen zu uebertrumpfen. Meist ist auch das Setup groesser und in der Form beliebig veraenderbar.
vs.jpg


Das A und O dabei sind eigentlich gute Absprachen und eine gute Verstaendigung mit dem Partner. Es macht ja auch recht wenig Sinn, beim anderen in den Mix reinzuhoeren, da dieser ja sein eigenes Ding macht mit reincuen, einpitchen etc. Monitore sind aber generell nie verkehrt. :D

Wenn du es denn moechtest, kannst du natuerlich auch das Signal des anderen Mixers an deinem hoeren, einfach einen freien Ausgang (booth oder record-out), in einen freien Kanal an deinem eigenen Mixer packen (Line), vice versa geht's und beides zugleich geht natuerlich auch.

Cheerio
 
tossit schrieb:
Back-to-back ist eher ein Miteinander als ein Gegeneinander. Man ergaenzt sich und den Sound, manchmal Platte um Platte. Back to Back, oder manchmal auch "Ping-Pong" genannt, kann man auch auf einem "normalen" Setup spielen, sprich 1 Mixer und 2-4 TTs. Es wird reihum gewechselt, oder wenn man mehrere Mixer zur Verfuegung hat, sich durch Gesten und Signale untereinander verstaendigt. Team-Mixing quasi.

...
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Eigentlich ist das eine ziemlich logische Sache. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten wir auf jeden Fall einen Dritten Mixer anschließen um den Output der beiden anderen zu sammeln und als Master auszugeben. Dies verhindert auch das versehentliche übersteuern der Anlage.

Natürlich verstehe auch ich Back-to-back als Team-Mixing. Jetzt wird es wohl Zeit sich Gesten und Signale auszudenken: :D :p :eek: :rolleyes:

Danke an Tossit und ein Lob an Deejayforum.de
 
ich leg eigentlich echt gerne back to back auf. aber gestern hab ich mal wieder erlebt wie der geliebte technische fortschritt alles verkompliziert. der eine kann nur auf der seite spielen weil da sein rechner hängt, der andere kann nicht mitmachen weil er von traktor auf vinyl nicht angleichen kann und ständiges umschalten von line auf phono und wieder zurück ist auch nervig... :)
mann war das früher einfach... :)
 
Hab letzte Nacht noch "Back to Back" gespielt. Jeder 2 Platten und dann wechseln. Zwischendurch immer mal mit "eingegriffen" wenn 3 oder 4 Hände gebraucht wurden. Effekte etc.
 
tossit schrieb:
Back-to-back ist eher ein Miteinander als ein Gegeneinander. Man ergaenzt sich und den Sound, manchmal Platte um Platte. Back to Back, oder manchmal auch "Ping-Pong" genannt, kann man auch auf einem "normalen" Setup spielen, sprich 1 Mixer und 2-4 TTs. Es wird reihum gewechselt, oder wenn man mehrere Mixer zur Verfuegung hat, sich durch Gesten und Signale untereinander verstaendigt. Team-Mixing quasi.
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Mahlzeit.

So kenne ich das auch, haben wir früher auch immer so gehandhabt, einer mixt, der andere sucht ne neue Scheibe oder heizt der Crowd ein oder macht den Effekt-Part.

Ich hab nach acht Jahren Mixing-Abwesenheit viel verpaßt, was das digitale angeht, aber das gute alte Ping-Pong-Mixen ist doch erhalten geblieben.
 
Wenn der Kollege einen selbst zu Höchstleistungen anspornt ist Back-to-Back echt meine bevorzugte Art aufzulegen, nicht wahr zig? :)
 
Gerade im DNB sehr beliebt...

Aber n "richtiger" Setaufbau is da nicht wirklich drin, allerdings werden jene dadurch extrem abwechslungsreich. Auch geil, wenn man seinen Partner in die Hosentasche steckt und die Menge dann jedesma nahezu ausflippt, wenn man wieder an der Reihe is... :D Vorteil is allerdings, wenn man mit jemanden legt, der nahezu die gleichen Platten wie man selbst hat; da hat man trotz geringer Reaktionszeit immer ne Antwort parat...

Zur Frage, die aber glaube ich schon beantwortet wurde: einfach abwechseln; alles andere is meiner Meinung nach übertrieben, wenn nich gerade große Namen sich ein back-to-back liefern...
 
Am interessantesten ist es allerdings, wenn man vorher mit seinem Partner die Platten tauscht, d.h. man legt nicht mit seinen, sondern mit den Platten (mit cd gehts auch) des anderen auf!
Datt is ma herausfordernd!
 
Achtu.
Fährt schumi mit dem wagen seiner mutter in der formel 1?
 
Tooltechno schrieb:
Aber n "richtiger" Setaufbau is da nicht wirklich drin, allerdings werden jene dadurch extrem abwechslungsreich. Auch geil, wenn man seinen Partner in die Hosentasche steckt und die Menge dann jedesma nahezu ausflippt, wenn man wieder an der Reihe is... :D Vorteil is allerdings, wenn man mit jemanden legt, der nahezu die gleichen Platten wie man selbst hat; da hat man trotz geringer Reaktionszeit immer ne Antwort parat...
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sorry, aber da sieht man vermutlich mal wieder, wer dann schon mal in echt aufgelegt hat und wer nicht... :rolleyes:

denn darin liegt meiner meinung nach dann die kunst von b2b/pingpong. gemeinsam n richtigen setaufbau hinzubekommen, so dass sich das gegenseitig befruchtet und immer weiter hochschaukelt. dieses von dir angesprochene gegeneinander (in die tasche stecken) ist da nur egoman und auch schädlich fürs zusammenspiel und damit der party...
und wenn jemand nahezu die gleichen platten wie man selbst hat, brauchts kein b2b, denn dann reicht auch nur einer... ;)
 
quinto schrieb:
sorry, aber da sieht man mal wieder, wer dann schon mal in echt aufgelegt hat und wer nicht... :rolleyes:

denn darin liegt meiner meinung nach dann die kunst von b2b/pingpong. gemeinsam n richtigen setaufbau hinzubekommen, so dass sich das gegenseitig befruchtet und immer weiter hochschaukelt. dieses von dir angesprochene gegeneinander (in die tasche stecken) ist da nur egoman und auch schädlich fürs zusammenspiel und damit der party...
und wenn jemand nahezu die gleichen platten wie man selbst hat, brauchts kein b2b, denn dann reicht auch nur einer... ;)
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aber man sowas von word !!!!!!!!!!!!!!!!!!! ... zu allen drei punkten :)
 
Wenn es wirklich zwei Mixer sein müssen dann so was:
Klick!

Ich denke aber das es sinnvoller ist auf einem Mixer zu arbeiten.
 
Man spielt ja manchmal auch spontan b2b, gerade wenn man sich kennt. Da ist es etwas umständlich einen 2ten Mixer ranzuschaffen.

Kurze Klärung ob man nach einer oder zwei Platten den Wechsel vollzieht und dann gehts los.
 
quinto schrieb:
sorry, aber da sieht man vermutlich mal wieder, wer dann schon mal in echt aufgelegt hat und wer nicht... :rolleyes:

denn darin liegt meiner meinung nach dann die kunst von b2b/pingpong. gemeinsam n richtigen setaufbau hinzubekommen, so dass sich das gegenseitig befruchtet und immer weiter hochschaukelt. dieses von dir angesprochene gegeneinander (in die tasche stecken) ist da nur egoman und auch schädlich fürs zusammenspiel und damit der party...
und wenn jemand nahezu die gleichen platten wie man selbst hat, brauchts kein b2b, denn dann reicht auch nur einer... ;)
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:confused:

die leute sind ausgerastet, was willste mehr?

:rolleyes:

willst du mich als noob outen?! tz...

wegen der platten: so is das nunmal im dnb: wenn man den gleichen style spielt, hat man auch nahezu die selben platten, da die releases überschaubar sind.

wegen egoman: tja, positiver effekt is aber, dass man sich gegenseitig anstachelt. bist aber der erste, der mir in meinem leben bisher "egomanie" vorwirft...

wegen setaufbau: hm, wenn man harten dnb auflegt, dann gibts halt n set lang direkt ins gesicht; spannungsbogen? gibts schon, klar, auch bei nem b2b, äußert sich halt dann in form von immer höher werdenden signaldichten...
 
Zuletzt bearbeitet:
tooltechno, bezüglich b2b verstehe ich den sinn deiner argumentation überhaupt nicht....
wie quinto schon anmerkte, liegt der eigentliche sinn im "gemeinsamen".....
ich hoffe du bist der einzigste mit solch einer meinung......

aber bitte nicht gleich angegriffen fühlen ;)
 
larsNNN schrieb:
tooltechno, bezüglich b2b verstehe ich den sinn deiner argumentation überhaupt nicht....
wie quinto schon anmerkte, liegt der eigentliche sinn im "gemeinsamen".....
ich hoffe du bist der einzigste mit solch einer meinung......

aber bitte nicht gleich angegriffen fühlen ;)
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"solch einer meinung", ich bin doch kein monster. schonmal dran gedacht, dass ihr in meine worte vllt. zuviel reininterpretiert? da wird aus ner aussage, die eher witzig gemeint war und nicht wirklich für die betroffenen von großartiger relevanz is/war, n elefant gemacht. is doch klar, dass oberstes ziel is, der crowd richtig einzuheizen, miteinander. meine güte...
 
Zuletzt bearbeitet:
is ja gut monstaaaa :D

witzig is für mich was anderes

anscheinend hast du dich einfach in der wortwahl vergriffen

bb
 

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