Legt ihr auf, was ihr am besten könnt?

marvis

Musikschwein
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Gerade ein bischen an den Decks rumgespielt und einfach mal ein paar House-Tracks hintereinandergemixt (lege ja normalerweise eher Breaks auf). Dabei gemerkt, dass das eigentlich ziemlich gut fluppte. Die Übergange waren lang, weich und sauber. Eigentlich schön, aber was ich daran schade fand:
Bei Breaks kriege ich das nie so gut hin (ok, bei dem Stil vielleicht auch nicht sooo wesentlich) und eigentlich ist House ja nur am Rande mein Stil...ich mags ganz gerne, hab auch ein paar Platten in der Richtung, aber mein Hauptstil ist es nicht.

Da kam mir folgende Frage in den Sinn: Glaubt ihr, dass es für euch bei eurer Stilfindung irgendwie wichtig war, wo ihr am schnellsten Erfolgserlebnisse hattet? Würdet ihr evtl. einen anderen Stil mixen, wenn ihr ihn so richtig drauf hättet? Also klar legt jeder den Stil auf, den er mag, aber viele mögen ja mehr als nur einen Stil.
 
nee...also das auf keinen fall. ich spiel und mixe nur das, was ich auch mag. was nützt es mir einen stil gut aufzulegen, der mir selber aber in keinster weise gefällt? da hab ich ja dann selbst keinen spaß, da ich selbst dann dazu auch nicht abgehen könnte und kann.

fazit: nur des mixing wegen käme eine stiländerung bei mir nicht in frage.
 
Das meinte ich nicht. Das ging eher in die Richtung von: Legst Du von den Stilen, die Du magst, den auf, den Du am besten mixen kannst?
 
Also ich bin auch der Meinung, das man das auflegen sollte, was man mag und nicht das was man evtl. nicht auf die Reihe bekommt.

Ich habe mich z.B. auf 4 Richtungen gelegt...

House, Techno, Hardstyle und Trance

Mal klappt es gut und mal nicht so wie ich will.

Ich finde, wenn man merkt, das man mit einer anderen Richtung auch gut klar kommt, dann sollte man das evtl. mit einbeziehen und vielleicht versuchen weiter zu entwickeln.

Andy
 
achso...lol...nee. das auch nicht. wenn nicht anders gewollt, mix ich von meinen styles alles. da hab ich von der mixtechnischen seite her keine favouriten. fvouriten vielleicht dahingehend eher, das man weiß, welche platten guten hintereinander zum mixen gehen, wo man auch weiß, das der übergang dann immer funktioniert. aber das ist auch styleunabhängig. gut, von minimal über techhouse zu techno (hier als bsp.) läßt sich eigentlich immer wunderbar was zusammenstellen. von breaks zu house und umgekehrt siehts natürlich so gesehen schon eindeutig schwerer aus.
 
Also, ich lege weiß Gott keine einfachen Platten auf. Das ist dann auch echt mal ein Problem bei einer beschissenen Anlage in ner Bar/ Club. Latinhouse hat ja viele Facetten und nicht jede Platte ist einfach zu mixen. Ich kaufe meißt Platten die gut zusammen passen, allerdings schwer zu mixen sind.
 
ich hab keinen bestimmten stil. Aber am liebsten mag ich Trance und dieses (wie einige hier jetzt bestimmt denken) Geschwür am Trancehintern (Dance/ Hans-up). ABER: House geht bei mir am leichtesten zu mixen. (liegt wohl an der relativ geringen Geschwindigkeit). Aber ich spiel dann alles durcheinander (aber so, dass es passt [Also nicht Hardstyle auf Chillout])
 
ich lege das auf, was mir am besten gefällt und übe notfalls solange bis es mit dem mixen klappt.
 
also ich bin auch eher ein Trancer aber ich finde House macht einfach viel mehr Spass zu mixen, weil man mehr Möglichkeiten hat. Prinzipiell ist der Spassfaktor alles was zählt. Und wenn dir gute Überhänge Spass bringen, warum nicht?

Allerdings solltest du dir darüber im klaren sein, dass wenn du das Genre wechselst du einen Haufen Geld investieren musst und eventl. nach 2 Monaten merkst, dass dir die Musik nicht reingeht. Sollte also gut überlegt sein!
 
Hab nicht so viele verschiedene Styles in meinem Platten-Koffer.
Hauptsächlich Techno (bisschen Schranz un Acid noch)

Mag alle "drei" deshalb hört man in meinen Sets auch alle drei Styles.

Aber bei dir ist dass schon ein grösserer Unterschied (Break > House)
 
Keine Sorge, ich hatte nicht vor, den Stil zu wechseln. :)
Ich war eigentlich noch nie ein Monostil-DJ und ich hab von Black Metal bis Acid Jazz so ziemlich alles zu Hause.

Ich fand einfach nur die Beobachtung interessant. Jetzt auf House umzuschwenken wäre auch irgendwie quatsch, da gibt es schon einen Haufen guter Leute. Da leb ich lieber weiter in meiner Nische und lebe da eigentlich ganz gut. :D
 
new-one schrieb:
Aber am liebsten mag ich Trance und dieses (wie einige hier jetzt bestimmt denken) Geschwür am Trancehintern (Dance/ Hans-up). ABER: House geht bei mir am leichtesten zu mixen.

bei mir umgekehrt, ich kaufe platten die sich im großen und ganzen unter house einordnen lassen. hab noch ein paar alte trance und hands up scheiben (die mir eigentlich nicht mehr gefallen) zuhause und mit denen funktionierts mixen irgendwie besser, schaffe zwar mit house auch imho gute übergänge aber mit diesen simpler gestrickten trance/hands up geschichten muss ich mich weniger anstrengen, das gleiche gilt für techno.

..sozio
 
also ich leg auf was ich auch mag ^^

am besten kann man natuerlich trance mixen... warten bis die eine scheibe am ende fader rueber fertig ^^ die club trance sachen auflegen is nun meiner meinung nach mehr als easy hrhr aber ich leg sowas bestimmt nich auf meine teller :p
 
am besten kann man natuerlich trance mixen... warten bis die eine scheibe am ende fader rueber fertig ^^ die club trance sachen auflegen is nun meiner meinung nach mehr als easy hrhr aber ich leg sowas bestimmt nich auf meine teller :p

Wer Trance professionell mixen kann, wird dir erzählen, dass es keinesfalls das Einfachste vom Einfachen ist.
Gut, die BPM-Werte schwanken in dieser Stylerichtung nur sehr selten, aber trotzdem ist es eine Kunst für sich, die Platten ordentlich zu mixen, ohne dass man den Übergang "besonders" hört.

Die Kunst liegt weitestgehend auch darin, den Übergang an der richtigen Stelle ablaufen zu lassen und diesen so zu platzieren, dass sich die beiden Platten, welche in den Mix eingebunden sind, perfekt ergänzen.

MfG
 
aber echt. Grad bei Trance wirkt ein plötzliches Fader rüberziehen sehr "abgehackt", weil sich ja allgemein relativ wenig verändert. Ich mache meine Trance übergänge in der Regel recht lang, da müssen die BPM genaustens stimmen. Ausserdem dürfen keine Melodien, Vocals, etc aufeinander Fallen und melodien rauszudrehen hört sich auch *******e an. Man muss also siene Platten genauestens kennen!
 
DDD schrieb:
Ich finde so ist das mit allen Platten / Stylez.
So sollte es sein.

Kann/muss man natürlich auf alle Styles beziehen, klar. ;)
Ich hab hier nur als Beispiel mal "Trance" genommen ...

MfG
 
Ich finde auch das Trance wesentlich schwerer aufzulegen ist als Techno.
Klar kann man Trance Stücke immer bis zum Schluß laufen lassen und dann in der Beatsequenz mixen, aber das ist wohl kaum Sínn der Sache und da leidet die Dynamik eines Sets imho dann auch sehr drunter.
Ich habe ja auch etliche Tranceplatten und mir persönlich fällt es damit wesentlich schwerer gut klingende Übergänge zu machen.

Beim monotoneren Techno ist es dagegen einfacher einen Übergang zu gestalten, da einem z.B. nicht irgendwelche Flächen, wie beim Trance, "dawischenfunken" können.
 
Ich glaub wenn ich Auflegen würde was ich am besten kann, dann wäre ich ganz beim Progressive gelandet. Hab zwar nur an die 90 Platten die drehen aber recht oft.
 
Steve B. schrieb:
Die Kunst liegt weitestgehend auch darin, den Übergang an der richtigen Stelle ablaufen zu lassen und diesen so zu platzieren, dass sich die beiden Platten, welche in den Mix eingebunden sind, perfekt ergänzen.

Korrekt!
"perfekt ergänzen" definiere ich für mich hierbei folgendermaßen:

1. Die beiden Platten lassen sich technisch überhaupt mixen(BPM, 4/4, Arrangement) Also nicht nen 3/4 Walzer mit nem 4/4 180 BPM Hardcore Track mixen...
2. die Atmosphäre der Tracks passt, also keine großen Stimmungsschwankungen...

Ich mixe im Prinzip alles, was mir gefällt und ich unter die Finger bekomme, was irgendwo die oben genannten Kriterien erfüllt. Style-unabhängig!!!

Es gibt Tracks, die sich einfacher mixen lassen, als andere, aber wenn alles gleich schwer/einfach wäre, wo bleibt da der Spaß und die Herausforderung?

Unterschiedliche Stile/Arrangements verlangen unterschiedliche Mixarten! Einige beherrscht man gut, andere weniger. Eine Platte nicht zu mixen, weil ich es für schwerer halte, als bei ner anderen ist mir bisher noch nicht vorgekommmen, es sei denn sie erfüllt die oben genannten Kriterien nicht:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade ein bischen an den Decks rumgespielt und einfach mal ein paar House-Tracks hintereinandergemixt (lege ja normalerweise eher Breaks auf). Dabei gemerkt, dass das eigentlich ziemlich gut fluppte. Die Übergange waren lang, weich und sauber. Eigentlich schön, aber was ich daran schade fand:
Bei Breaks kriege ich das nie so gut hin (ok, bei dem Stil vielleicht auch nicht sooo wesentlich) und eigentlich ist House ja nur am Rande mein Stil...ich mags ganz gerne, hab auch ein paar Platten in der Richtung, aber mein Hauptstil ist es nicht.

Da kam mir folgende Frage in den Sinn: Glaubt ihr, dass es für euch bei eurer Stilfindung irgendwie wichtig war, wo ihr am schnellsten Erfolgserlebnisse hattet? Würdet ihr evtl. einen anderen Stil mixen, wenn ihr ihn so richtig drauf hättet? Also klar legt jeder den Stil auf, den er mag, aber viele mögen ja mehr als nur einen Stil.

jeder dj hat seinen ganz persönlichen individuellen "Style" ...
und weil es mittlerweile soviele verschiedene genres gibt , und die meißten clubs sich diversen genres verschrieben haben, ist deine fragestellung falsch (wenn sie auch 3 jahre alt ist :D )

Würdet ihr evtl. einen anderen Stil mixen, wenn ihr ihn so richtig drauf hättet?
und diesen satz....den fasse ich mal persönlich als beleidigung gegen einen dj auf.
deine frage klingt so wie :
welchen sportwagen würdet ihr fahren , wenn ihr autofahren könntet ?
 
Hi,

ich mixe natürlich auch die Musikrichtung dei mir gefällt, man muss die Musik ja mögen und auch dazu "abgehen", als Lustlos dahin zu Mixen weil es für andere besser klingt.

Ich höre und Mixen ja wirklich ziemlich viel... Von House, Trance, vorallem HandsUp und auch Hardstyle...

Was mir so gefällt das verschiedene Mixen dabei, House und Trance schön lange weiche Übergänge, der Aufbau zum Break, die EQs immer mehr reindrehen und dann der Break...

HandsUp, kürzere Übergänge und "härteres" mixing... Die die Höhen auf die nächste platten reinfaden, Tiefen mit einem "cut" dann auf die nächste Platte.
Und vorallem auch ein paar "spielerein" eine andere Platte reincuten, oder beim Übergang mit den Linefadern "rumspielen"

Hardstyle auch fast gleich, aber hier spiele und cute ich vorallem sehr viel rum.

Was gemixt wird hängt von Laune und Stimmung ab, aber die verschieden Mixtechniken machen das ganze recht interessant.

Lg markus

EDIT: Upps, dann grab ich wohl mal weiter aus... Aaaaber, man muss dei Suche benutzen. ;)
 
nicht was ich am besten kann, sondern, was ich am liebsten mag... electro... allerdings, hats den nebeneffekt, das ich s auch am besten kann... allerdings mixe ich dir auch britney mit buzz fuzz zusammen, wenns sein muss... wo ein wille ist, ist auch ein weg!
 
intressanter wär die frage mixt ihr was den leuten am besten gefällt?

also bei mir gehn die meisten leute leider nur auf kommerzelectro ab. hab mir deshalb ein paar platten von gekauft nur um sie wieder ganz schnell in den keller zu stellen. ;)

also ich mixe auch weiterhin nur das was MIR gefällt. :cool:
 

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